Will­kom­men bei der Saubande

Wir machen den Zoch in Düsseldorf-Gerresheim

End­lich wie­der Veedelszoch

 

Dass der Veedels­zoch eigent­lich das ein­zige und wich­tigste Ansin­nen der Sau­bande ist, sozu­sa­gen DIE Daseins­be­rech­ti­gung des För­der­krei­ses seit nun­mehr 48 Jah­ren, ist ja hin­läng­lich bekannt.

Drei Jahre ohne - das war schon extrem hart. Und wir wol­len es auch nicht ver­heh­len, dass es nicht ganz so ein­fach war, wie­der in die gewohn­ten Pla­nungs­pro­zesse und -rhyth­men zurückzufinden.

Aber dann war es end­lich so weit – am 19. Februar 2023 war es wie­der da, das krib­be­lige Gefühl der Vor­freude, die Auf­re­gung, ob denn wie­der alles gut geht und das ewige Hof­fen und Ban­gen, ob denn auch das Wet­ter hält.

 

Als um 11.11 Uhr in gewohn­ter Weise die Wagen und Fuß­grup­pen auf der Qua­den­hof­straße  anein­an­der vor­bei­zie­hen, da explo­diert die Stim­mung ganz unver­se­hens in einer Fröh­lich­keit und Freude, wie wir sie lange nicht mehr ver­spürt haben. Und so manch eine und einer hatte „Pippi inne Augen“.

 

Und die­ses Gefühl war auch den gesam­ten Zug­weg lang unge­min­dert ein­fach da und kam tau­send­fach ver­viel­fäl­tigt von den Jecken am Zug­weg zurück.

 

Und wie viele Men­schen haben den Zug­weg gesäumt und geju­belt und gestrahlt! Die sonst vor­han­de­nen „kamel­le­s­pa­ren­den“ Lücken in der Zuschau­er­schaft auf der Heye­straße und auf der Ben­der­straße waren in die­sem Jahr voll besetzt und Kamelle und Strüss­jer  fan­den rei­ßen­den Absatz – so ein Glück!

 

Und das Wet­ter? Nun denn, gereg­net hat es auch, und zwar nicht zu knapp! Und die Ger­res­hei­me­rin­nen und Ger­res­hei­mer und alle Gäste stan­den tap­fer am Weges­rand und haben sich die Fei­er­laune ein­fach nicht ver­der­ben las­sen. Nach Hause gehen? Höchs­ten, um einen Schirm zu holen! So ken­nen wir das und so lie­ben wir das!

 

Und auch wenn der Zoch etwas kurz war in die­sem Jahr- offen­kun­dig hat­ten einige der übli­chen Ver­däch­ti­gen, die sonst immer ver­läss­lich dabei waren so ihre Anlauf­schwie­rig­kei­ten, es war ein tol­ler Zoch! Die Stim­mung war gran­dios, die Freude unge­trübt und anhal­tend. Unschöne Zwi­schen­fälle gab es gar nicht, auch nicht beim anschlie­ßen­den Biwak am Alter Markt.

 

Und als „Silke zahlt“ das eigens ein­stu­dierte Ger­res­hei­mer Lieb­lings­lied „In unse­rem Veedel“ anstimmt, lie­gen sich Ein­hör­ner, Ster­nen­fah­rer, Schwein­chen und Gar­dis­ten jeden Alters (und jeden „Pegel­stands“) ein­träch­tig und fast schon fei­er­lich schun­kelnd in den Armen.

 

Und wie­der hat der eine und die andere „Pippi inne Augen“…

Kar­ne­vals­party in der Cones-Scheune

Erfreu­lich viele Jecken haben sich am Sams­tag, 04.02.2023 auf den unge­wohnt wei­ten Weg gemacht nach Knitt­kuhl zur Par­ty­scheune der Fami­lie Ber­ger­mann am Conesweg.

Und diese hat ihrem Namen alle Ehre gemacht!

Die Fei­er­lust und -laune der Jecken aus Ger­res­heim und Umge­bung, auf­ge­spart seit 2020, war fast auf Knopf­druck spürbar.

Viele bunte und phan­ta­sie­volle Kos­tüme tum­mel­ten sich ab 19.00 Uhr vor und in der Scheune. Die Stim­mung zwi­schen den Back­stein­mau­ern und alten Bal­ken bewegte sich irgendwo zwi­schen erwar­tungs­voll, aus­ge­las­sen und extrem fröhlich.

Zur kar­ne­va­lis­ti­schen Ein­stim­mung mar­schierte die Prin­zen­garde aus Kre­feld Oppum auf.

Mit­ge­bracht hatte die statt­li­che Truppe ihre Jugend­prin­zes­sin Maria, das Prin­zen­paar Kers­tin I. und Mar­kus I. war krank und konnte lei­der nicht kommen.

Unter­stützt wurde die Prin­zen­garde durch ihre Kin­der­tanz­gruppe und die Große Tanz­gruppe, außer­dem hat Maria ihr Ses­si­ons­lied zum Bes­ten gege­ben. Erwäh­nens­wert sind in jedem Fall noch die drei mit­ge­reis­ten „Funk­tio­näre“ der Jugend­prin­zes­sin, vor­ge­stellt als Minis­ter für flotte Sprü­che, Minis­ter für Nix Gesun­des und die Minis­te­rin für Pin­ke­pinke und Blingbling.

Gar­de­tanz, Gesang und eine char­mante Jugend­prin­zes­sin – ein gelun­ge­ner Partyauftakt!

Danach hat KU11 in gewohn­ter Manier den Saal auf Betriebs­tem­pe­ra­tur gebracht.

Prinz Änki hat die Ger­res­hei­mer begrüßt, flan­kiert von „ihrer“ Sau­bande und der Adju­dan­tur der Elf Pille. Natür­lich wur­den Orden ver­teilt und im Anschluss wurde mit ver­ein­ten Kräf­ten die Par­ty­stim­mung erfolg­reich befeuert.

Die Wers­te­ner Music Com­pany hat alles gege­ben. Das Par­ty­volk wollte sie auch eigent­lich gar nicht gehen lassen.

DJ Theo Fit­sos hat auf sei­ner ein­zi­gen Kar­ne­vals­ver­an­stal­tung in die­ser Ses­sion wie­der ein­mal keine Gnade wal­ten las­sen, bis der ganze Saal eine ein­zige Tanz­flä­che war.

Koko­lo­res hat die Stim­mung gleich zu Beginn mit einer zünf­ti­gen Polo­naise hoch­ge­hal­ten und hat mit unver­hoh­le­nem Spaß an der Freud mit dem Publi­kum abgefeiert.

Und als strah­len­des High­light kam um 1.00 Uhr auch noch das Prin­zen­paar der Stadt Düs­sel­dorf auf eine Stipp­vi­site in die Cones­scheune, hat Orden ver­teilt  und ihr Düs­sel­dorf­lied mit ordent­li­cher Unter­stüt­zung der dann immer noch fei­er­freu­di­gen Menge dargeboten.

Danach ist die Sau­bande gleich auf der Bühne geblie­ben und hat in alter Tra­di­tion mit dem gan­zen Saal zusam­men „ihr“ Lied “In unse­rem Veedel“ geschmet­tert - emo­tio­na­ler Höhe­punkt jeder Saubande-Veranstaltung.

Die Party ging dann noch bis ca. 3.00 Uhr weiter.

Durch das Pro­gramm geführt hat Ricarda Dünn­wald (Vene­tia von 2006 und Mit­glied der Sau­bande) in zau­ber­haf­tem Schwei­ne­kos­tüm, das die Vor­se­hung sie bereits 2006 beim Mode­tee der Ama­zo­nen hat gewin­nen las­sen. Unglaub­lich aber wahr.

Bezau­bert hat auch Tobi Twist mit sei­nen ver­blüf­fen­den Bal­lon­krea­tio­nen. Sein Mate­ri­al­wa­gen war stän­dig umla­gert und er hat die kühns­ten Wün­sche erfüllt. Man­ches Kos­tüm wurde von ihm nach­ge­rade geadelt.

 

Nächste Ter­mine

 

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Ver­än­de­run­gen im Vor­stand

Ver­än­de­run­gen im Vorstand

Am 04.05.2023 fand die Jah­res­haupt­ver­samm­lung der Sau­bande in der Gast­stätte „Herr Knill­mann“ statt. Es gab einige Ver­än­de­run­gen im Vor­stand:   Michael Uertz ist als 2. Vor­sit­zen­der aus per­sön­li­chen Grün­den zurück­ge­tre­ten – nicht ohne das Ver­spre­chen, der…

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